Tipps zur Handhabung von Naturseifen

Info zu Haarseifen/Duschseifen generell!

Anfänglich kann es sich „anders“ anfühlen, wenn man sich mit einer Haarseife die Haare wascht. Das ist in der Regel nach 6-8 Haarwäschen vorbei, da sich die Ummantelungen der Haare durch das “Vorgänger-Shampoo” erst heraus waschen müssen.

Es gibt, so zeigt die Erfahrung, in wenigen Regionen Leitungswasser, das evtl. Rückstände im Haar verursacht. Wir vermuten, es liegt an der Zusammensetzung der Mineralien im Wasser. Mit einer natürlichen sauren Rinse kann dies unter Umständen vermieden werden. Außerdem pflegt die saure Rinse auch noch die Haare.

Geben Sie Ihren Haaren Zeit! Sie hatten durch die (künstliche) Beschichtung der Vorgänger-Shampoos keine Möglichkeit sich selbst zu “reparieren”.

ACHTUNG: Es gibt Unterschiede zwischen Shampooseifen und Haarseifen! Shampooseifen sind mit Tensiden! Haarseifen OHNE! Wir stellen nur Haarseifen her!

Unsere Haarseifen schäumen wie Shampoo, wenn Sie Ihr Haar direkt mit der Haarseife gut einschäumen. Gut mit den Fingerspitzen auch die Kopfhaut einmassieren! Auf der Kopfhaut fängt Haargesundheit an und so können die ätherischen Öle gut einwirken. Dann gut ausspülen.

All unsere Haarseifen sind auch fantastische Körperseifen!

ACHTUNG Haarseifen Neulinge!!!

 Wir empfehlen zuerst mit unserem Haarseifen-Probierpaket zu starten!

Grund hierfür: Jede Haarstruktur ist anders! Wir geben nur Empfehlungen ab. Die Erfahrung hat schon gezeigt, dass man oftmals bei einer ganz anderen Haarseife landet, wie gedacht. Das liegt daran, dass jede Haarstruktur anders ist, jede Wasserzusammensetzung (Mineralien-/Kalkgehalt) an den Wohnorten unterschiedlich ist, Hormonelle Schwankungen (vor allem bei Frauen) vorliegen und zu guter Letzt die Witterungsbedingungen auch immer schwanken. Wenn man all unsere Haarseifen kennt, kann man individuell darauf reagieren. Mehr Freude hat man auf jeden Fall, wenn man sich selbst durch die Haarseifen durchprobiert hat und dann wirklich SEINE Seife findet.

Saure Rinse als Spülung?

In der Regel ist es nicht notwendig mit einer sauren Rinse Ihr Haar nach zu spülen. Einige unserer Kunden machen es. Sie können damit auch Rückstände im Haar vorbeugen.

Was bewirkt eine saure Rinse: Die äußerste Schicht der Haare wird durch warmes Wasser und Shampoo oder Seife leicht angeraut. Um diese Schicht wieder zu glätten, können Sie mit einer Rinse nachspülen. Eine Rinse kann ausgespült werden, muss aber nicht.

Rezept für eine saure Rinse: Nehmen Sie für den Anfang ca. 1 Liter kühles Wasser und geben 1 EL Essig (z.B. BIO Apfelessig) dazu. Sie können die Essigmenge nach und nach erhöhen, bis Sie die richtige Menge für sich gefunden haben. Nehmen Sie maximal 3 EL. Fertig ist die saure Rinse. Verwenden Sie KEINE Essig-Essenz!!!

So wenden Sie eine saure Rinse an: Nachdem Sie Ihr Haar nach dem Waschen gut ausgespült haben, spülen Sie Ihr Haar langsam mit der vorbereiteten saueren Rinse. Diese dann ausspülen mit Wasser.

Fühlen Sie in sich, Ihre Haare und das eigene Wohlgefühl hinein! Setzen Sie Ihren klaren Menschenverstand ein und probieren Sie aus, was Ihnen gut tut ! Von Herzen gerne dürfen Sie uns anrufen bzw. eine E-Mail schreiben, wenn Sie Fragen haben!

Wir sind wirklich gern für Sie da bei Fragen!

Desinfizierende Wirkung von hangesiedeten Seifen

Kaum jemand weiß, dass unsere handgesiedete Seifen hochgradig desinifzierend wirken durch das kaustische Soda (NaOH).

Seifen senken die Oberflächenspannung. Durch diesen Benetzungseffekt kann das Wasser deutlich intensiver mit Oberflächen in Kontakt kommen, wodurch sich die eigentliche Reinigungswirkung der Seife und des Wassers an unzugänglichen Stellen erst entfalten kann.

Es kommt auf die Art der Herstellung an! Wir verwenden nur Lauge und Öle/Fette für unsere Seifen.

Wenn wir Öle/Fette und Lauge (Wasser+NaoH) vermengt haben, kommt der langwierige Prozess der Verseifung. In der Fertigung, im Kaltprozess, liegt das Geheimnis der handgemachten Seifen. Fette und Öle bestehen chemisch gesehen aus Fettsäuren und Glycerin. Dabei hängen sich an ein Glycerin – Molekül drei Fettsäuremoleküle an. Deshalb spricht man auch von Triglyceriden. Beim Verseifen wird dieses Fettmolekül aufgespalten, die drei Fettsäureteile verbinden sich jeweils mit einem Laugenmolekül und bilden so ein “Salz” aus Säure und Base, also ein Seifenmolekül. Das Glycerin bleibt bei diesem Vorgang übrig. Die Seifenindustrie wäscht gerade dieses Glycerin aus der Seife heraus! Es ist für die Industrie zu wertvoll und es kann anderweitig verwendet werden. Beim Kaltprozess bleibt das natürliche Glycerin aber in der Seife zurück und kann so seine pflegenden Eigenschaften entfalten.

Das ist der Grund, warum kaltgerührte Seifen viel sanfter und auch milder sind, als industriell hergestellte. Aber trotzdem die Hände bzw. den Körper porentief reinigen!

  • Unsere Naturseifen enthalten naturbelassene, hochwertige Inhaltsstoffe
  • Viele Naturseifen sind für Allergiker geeignet
  • Naturseifen ohne Palmöl und palmölhaltige Produkte
  • Naturseife wird ohne Tenside, Parabene, EDTA, Silikone und Konservierungsstoff hergestellt
  • Naturseife ist biologisch abbaubar
  • Für eine Seife wird keine Plastikflaschen benötigt
  • Naturseifen sind rückfettend
  • Naturseife reinigt sanft und pflegt
  • Naturseife ist ein basisches Körperpflegeprodukt
  • Naturseifen sind vegetarisch/vegan
  • Herstellung im Kaltrührverfahren (35° Grad) schont die Inhaltsstoffe

Trockene Winter Haut Aktion!

Jeder Bestellung, in der eine Polarluft Seife enthalten ist, legen wir eine MINI Körperbutter Wolkenperle GRATIS bei!

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